Domaine du Daley – Fleuron de Villette, eine Geschichte von Familien und Traditionen seit 1392
Die ältesten Dokumente gehen auf das Jahr 1392 in Form einer Schenkungsurkunde durch einen gewissen Gérard Mistralis an den Stift St. Nicolas in Freiburg in der Schweiz zurück. Der Beweis, dass dort seit über 600 Jahren Weinbau betrieben wird. Die Domaine du Daley gehörte über fünf Jahrhunderte lang dem Stift Saint Nicolas von Freiburg. Charles Bujard, ein begeisterter Winzer, kaufte sie im Jahr 1937. Er war es ebenso, welcher die Idee hatte, den Weinbau dieser herrlichen, nach Süden ausgerichteten Rebflächen, auf halber Hanghöhe an einem riesigen See gelegen, zu modernisieren.
Um die Pflege der Weinberge kümmerten sich zwei Winzerfamilien. Ein paar Jahre lang wurde diese Tradition beibehalten, eine Zeit der Beobachtung und Überlegung. Danach wurde ein einziger Winzer mit dem Weinbau sowie der Einstellung von Hilfskräften betraut,Julien Séverin. Seit 1933 arbeitet dieser auf dem Gut und war maßgeblich an der Neuausrichtung der Rebstöcke, teilweise in Terrassenform, beteiligt. Auf Winzerfesten stets mit seiner Trompete vertreten, verbreitete er Freude und Humor.